Augen auf … Hinschauen und schützen
Institutionelles Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt
Schon im vergangenen Jahr hat die Erstellung eines institutionellen Schutzkonzeptes zur Prävention von sexualisierter Gewalt bei Kindern und Jugendlichen begonnen. Mittlerweile hat der Pastoralrat das Schutzkonzept verabschiedet und Sie finden es unter diesem Link, auf der rechten Seite sowie der Homepage der Fachstelle Prävention des Bistums Hildesheim www.praevention.bistum-hildesheim.de.
Warum dieses Schutzkonzept? Was ist das Ziel?
Es steht unter diesem Leitgedanken:
„Bei den Aktionen und Projekten mit/für Kinder und Jugendliche in der Pfarrgemeine steht ein gutes vertrauensvolles Miteinander mit Achtsamkeit und Wertschätzung für jede/jeden Einzelnen im Vordergrund. Ein wichtiger Baustein ist dabei das rechte Gespür für Nähe und Distanz. Daher halten wir es für wichtig, Strukturen zu schaffen, die einen sensiblen Umgang mit Nähe und Distanz ermöglichen, um Grenzverletzungen und Übergriffe zu vermeiden. Wir wollen Kindern und Jugendlichen einen Raum bieten, in dem sie sich frei von Angst entwickeln können und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden.“
Unsere Pfarrgemeinde soll ein sicherer Ort sein und nicht zum Tatort werden. Sie soll aber auch ein Kompetenzort sein, wo Kinder, Jugendliche und schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene Hilfe und Schutz finden, wenn sie im privaten Umfeld sexualisierte Gewalt erleben. Alle Mitarbeitenden im Hauptberuf als auch im Ehrenamt werden entsprechend geschult. Wer regelmäßig mit Kindern und Jugendlichen im Kontakt ist, muss ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen.
Katharina de Vries ist für Präventionsfragen geschult und steht als Ansprechperson zur Verfügung: praevention@stjohannes-bm.de