04.10.2010

Jüdische Wurzeln im christlichen Gottesdienst

Auf Einladung des ökumenischen Arbeitskreises Bad Münder spricht
der bisherige Beauftragte der ev.-luth. Landeskirche Hannover für
den Dialog mit dem Judentum Pastor i.R. Wolfgang Raupach-Rudnick
am Donnerstag, den 7. Oktober 2010, um 19.30 Uhr im Pfarrheim der
katholischen Pfarrgemeinde, Angerstr. 29 über die jüdischen Wurzeln
des christlichen Gottesdienstes. P. Raupach-Rudnick ist ein ausge-
wiesener Kenner dieser Materie, der es versteht, mit seinen Aus-
führungen die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen und ein vertieftes
Verständnis dieser jüdisch-christlichen Tradition zu vermitteln.

 
Nach der christlich-jüdischen Feierstunde anlässlich der Eröffnung
der Ausstellung „Zehn Gebote“ mit Glasbildern des Brandenburger
Künstlers Werner Kothe ist dieser Vortragsabend die 2. Veranstaltung,
die sich mit dem Verhältnis von Judentum und Christentum beschäftigt.
Sie wird am 9. November um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Echternstr.
16 fortgesetzt mit dem Vortrag von Bernhard Gelderblom über „Die jü-
dische Gemeinde in Bad Münder und ihr gewaltsames Ende in der NS-Zeit“.

Nach der liturgischen Nacht am 1. Oktober ist die Ausstellung „Die Zehn
Gebote“ noch einmal in der Petri-Pauli-Kirche bis Sonntag, 17. Oktober,
donnerstags von 16-18 und samstags von 10-12 Uhr  und selbstverständlich
sonntags während der Gottesdienstzeiten zu sehen.